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BK-Polizeisportverein spendet für Menschenhandels-Opfer

Innenminister Karl Nehammer und Frauenministerin Susanne Raab übergaben gemeinsam mit dem Vereinspräsident Gerhard Lang und dessen Generalsekretär Gerald Tatzgern eine Geldspende in der Höhe von 1.200 Euro sowie Sachspenden in Form von Nähmaschinen und Stoffen an die LEFÖ-Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel (LEFÖ-IBF). Entgegen genommen wurden die Spenden von Evelyne Probst, der Leiterin der LEFÖ-Interventionsstelle.

Der Verein LEFÖ ist eine Organisation für Migrantinnen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind. Er tritt für deren Rechte und die Verbesserung ihrer Lebenssituationen ein. Die österreichische Polizei arbeitet seit Jahren eng und vertrauensvoll mit dem Verein zusammen, um den Opfern von Menschenhandel auch nachhaltig zu helfen. Gerade in den schwierigen Zeiten von Covid-19 sind die Opfer von Menschenhandel besonders betroffen. Die Frauen haben Großteils ihre Arbeit, das heißt Lohn, aber auch ihre Perspektiven verloren. Da die Frauen derzeit ohne Beschäftigung sind, bestand der Wunsch sich selbst, aber auch anderen betroffenen Frauen zu helfen, indem sie Mund-Nasen-Schutz schneidern.

Das Bundesministerium für Inneres und das Bundeskanzleramt unterstützen den Verein LEFÖ seit Jahren mit Fördergeldern. Daher übernahmen Frauenministerin Susanne Raab und Innenminister Karl Nehammer persönlich die Übergabe der Spende an die Vorständin des Vereins.
"Menschenhandel ist eine der verabscheuungswürdigsten Formen der organisierten Kriminalität. Ich danke den Sportlerinnen und Sportlern des Bundeskriminalamtes für ihre ganzheitliche und menschliche Herangehensweise", so Innenminister Karl Nehammer. Auch die Frauenministerin Susanne Raab bedankt sich bei der Initiative. "Wir unterstützen die Interventionsstelle LEFÖ, die von Menschenhandel betroffenen Frauen hilft. Diesen Frauen soll ein Weg in ein gewaltfreies Leben in Würde ermöglicht werden."