Internationales

Serbisch-österreichischer Erfahrungsaustausch im Bereich der Kryptowährungen

Sechs Ermittler der serbischen Polizei besuchten vom 21. bis 23. September 2022 das Bundeskriminalamt. Im Zentrum des Besuchs stand eine Schulung im Bereich der Analyse von Zahlungssträngen verschiedener Kryptowährungen durch das Büro 7.2.

Engmaschige Kontaktnetze, eine rasche Informationsübermittlung und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch sind die notwendigen Bausteine für grenzüberschreitende Ermittlungen und damit auch die Grundlage für kriminalpolizeiliche Erfolge. Zur weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit besuchten sechs Ermittler der serbischen Polizei das Bundeskriminalamt. Sie lernten dabei die Arbeitsweise der, in der Abteilung 7 des Bundeskriminalamtes befindlichen A-FIU, den Fachbereich Falschgeld und das Cybercrime Competence Center (C4) kennen.

Im C4 konnten sich die serbischen Polizisten über die Ermittlungsarbeit im Darknet und die forensische Datensicherung informieren und entsprechende Erfahrungen austauschen. Die A-FIU präsentierte ihre Erfahrungen mit den Virtual Asset Service Providern und der Fachbereich für Falschgeld präsentierte neue Erkenntnisse zu gefälschten Euro-Noten.

Der Besuch der serbischen Ermittler wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Verbindungsbüro in Serbien und dem Dolmetschdienst im Bundeskriminalamt organisiert.

Im Fokus des Arbeitsbesuches stand der gemeinsame Wissens- und Erfahrungsaustausch.
Foto: ©  A. Polaschek/ BK
Sechs serbische Ermittler besuchten das Bundeskriminalamt und informierten sich über neue Analysetechniken im Bereich der Kryptowährungen.
Foto: ©  B. Elbe/ LPD Wien

Artikel Nr: 20011 vom Dienstag, 27. September 2022, 13:32 Uhr
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